Tauffest am 25. Juni
Deutschlandweites Tauffest der Evangelischen Kirche auch im Kreis Hersfeld Rotenburg zum Lindenblütenfest am 25. Juni um 10:30 Uhr an der 1000jährigen Linde in Schenklengsfeld
Es ist eine erstmalige und große Aktion der Evangelischen Kirche in ganz Deutschland: Überall in Land werden am letzten Juni-Wochenende Tauffeste gefeiert unter dem Motto „Viele Gründe, ein Segen. Deine Taufe.“
„Taufen im Freien inmitten Gottes wunderbar Natur“ sind ein besonderes Ereignis, so sagen die drei Pfarrerinnen Marie-Therese Eckardt, Dorothee Becker und Imke Leipold, die schon in den vergangenen Jahren neben den Taufen in der Kirche auch an anderen Orten getauft haben. Die Möglichkeit, das Tauffest in diesem Jahr an Deutschlands ältester Linde zum Lindeblütenfest zu feiern, gebe dem Fest in ein ganz besonderes Ambiente. Das ist sicherlich ein besonders schöner Ort, an dem der Glaubensweg der Täuflinge beginnen kann,“ schwärmen die drei Pfarrerinnen und ergänzen lachend: „Es kann keinen besseren Ort geben als an der historischen Linde, die ja auch deutschlandweit bekannt ist. Und außerdem: Die Linde lebt ja auch davon, dass sie mit lebendigem Wasser jeden Sommer getränkt wird.“
Das Tauffest beginnt am 25. Juni um 10.30 Uhr. Nach den Taufen sind alle herzlich eingeladen, zu einem gemeinsamen Verweilen auf dem Lindeblütenfest zu bleiben.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden getauft
Das Tauffest richtet sich sowohl an Familien mit Kindern als auch an Jugendliche und Erwachsene. Die gemeinsame Taufe von Geschwisterkindern ist ebenfalls möglich. Den Gottesdienst gestalten die Pfarrerinnen gemeinsam mit dem Posaunenchor der Kirchengemeinde Schenklengsfeld.
Anmeldungen und weitere Informationen zum Tauffest an der Linde sind ab sofort bei einem der Pfarrämter hier möglich.
Gemeindefahrt 2023 - Spreewald und Oberlausitz
Städte, Schifffahrten, besondere Ort und wunderbare Gemeinschaft, all dies wollen Pfarrerin Imke Leipold und Pfarrer Andreas Leipold auch in diesem Jahr gerne wieder auf einer Gemeindefahrt anbieten.
Vom 9. -14. Juli 2023 wird es unter anderem an einen der Sehnsuchtsorte von Imke Leipold gehen, nach Herrnhut.
„Ich möchte endlich einmal schauen, wo denn die wunderbaren Herrnhuter Sterne hergestellt und die täglichen Losungsworte ausgewählt werden.“
Aber auch die Orte Torgau, Görlitz oder Cottbus stehen unter anderem als Ziele auf dem ausgearbeiteten und abwechslungsreichen Programm.
Natürlich darf auch eine Kahnfahrt im Spreewald auf dieser Reise nicht fehlen, sowie eine Fahrt nach Forst in den Ostdeutschen Rosengarten.
Anmeldungen nimmt das Reisebüro Fulda-Perle (Tel.: 06623-919233) entgegen.
Informationen rund um die Fahrt geben auch Ehepaar Leipold (Tel.: 0152 5780 6218, Mail: imke.leipold@ekkw.de)
Wir sind entsetzt über den Krieg in der Ukraine. Wir wollen für den Frieden beten und laden dazu ein - z.B. so:
Krieg in der Ukraine
Wir sind entsetzt, fassungslos.
Gott, höre unseren Schrei:
Sei bei den Menschen, die angegriffen werden.
Bei denen, die mitten drin sind in Zerstörung, Gewalt, Leid und Tod.
Bei denen die fliehen.
Bei denen, die sich und andere verteidigen.
Gott, mach dem Irrsinn ein Ende.
Bring die Verantwortlichen zur Vernunft.
Rüttle deine Kirchen auf, in Ost und West, dass sie mutig, konsequent und laut für den Frieden eintreten.
Du weißt, wir haben Angst und sind unsicher. Wie wird es weitergehen? Was können wir machen? Gib uns Kräfte und Ideen. Lass uns tun, was von uns verlangt wird, auch wenn es etwas kostet.
Richte du unsere Füße auf den Weg des Friedens. Amen.
EKKW ruft zum Friedensgebet auf
Bischöfin: „Wir können zeigen, dass wir an die Menschen in der Ukraine denken“
Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) ruft angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine dazu auf, an die betroffenen Menschen zu denken und um Frieden zu beten. Ebenso wie in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und im Bistum Fulda läuten jeden Mittag um zwölf Uhr die Glocken in den Gemeinden und laden zum Innehalten und zum Gebet ein.
„Es ist Krieg in Europa. Das ist ein Bruch des Völkerrechts. Das ist etwas, was die Menschen in Europa nicht wollen, und es ist ein Krieg von Diktatur gegen Demokratie“, sagt die Bischöfin der EKKW, Dr. Beate Hofmann. Sie bezeichnet die Situation als sehr beängstigend. „Ich hoffe sehr, dass es der Weltgemeinschaft und unseren Politikerinnen und Politikern gelingt, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden und dafür zu sorgen, dass hier kein gesamteuropäischer Krieg oder gar ein Weltkrieg entsteht“, so die Bischöfin. Darum sei es wichtig, im Gespräch zu bleiben und diplomatische Wege zu suchen.
„Wir hier in Hessen können zeigen, dass wir an die Menschen in der Ukraine denken, über die sozialen Medien, über Demonstrationen, aber eben auch über Friedensgebete“, erläutert Bischöfin Hofmann. „So ein Gebet verbindet meine Gedanken, Gefühle, meine Sehnsucht nach Frieden mit den Gedanken und Hoffnungen und Wünschen anderer Menschen und es richtet uns alle aus auf Gott, der ein Gott des Friedens ist. So wirkt das Gebet nach innen, nach außen und nach oben.“